An all die vorangehenden Artikel denken wir anknüpfend fertig....
Im Sinne eines Fazits:
So müssen wir damit leben, denn das grösste Risiko ist es, als Mensch sterben zu müssen. Verwerflich ist bloss ein zu früher Tod. Wir wollen doch alle insgeheim 123 Jahre alt werden, gesund sterben und steril begraben werden. So kümmern wir uns lieber um die noch gesunden Menschen, welche Wellness und Spa betreiben, Vegetarier oder noch besser Veganer sind, rauchfrei und alkohollos leben, ohne Zucker auskommen, nicht aus Genuss essen, sondern weil man es muss, wir kümmern uns rührend um jene sich spiegelnden Menschen, die nach Irisch Moos duften und politisch korrekt sind. Wir fördern lieber solche Menschen, bei denen es sich noch lohnt, solche, die Sport treiben und weisse Zahnhälse haben statt jene, die eh schon dem frühzeitigen Tode geweiht sind, weil sie Fett essen. Wie früh oder an was wir sterben ist einerlei, nicht aber was wir in der Zeit zwischen Geburt und Tod machen. Doch was tut man denn ein Leben lang, wenn man nicht mehr genießen kann, sich dank den vielen ungeschriebenen Gesetzen des sich spiegelnden Menschen nicht mehr frei fühlt? Man darf als duftender Knochenmensch mit blitzblanken Zähnen seiner Arbeit nachgehen. Arbeiten dürfen wir ein Leben lang, denn das bereitet kaum jemandem einen Genuss, wird somit auch nie verboten sein. Der Abreit ist es auch egal, ob wir schön sind oder hässlich; Hauptsache, wir arbeiten!Es ist also als nicht ewig lebender Mensch völlig sinnlos, seine Lebenszeit für die eigene Schönheit, für das Spiegelbild der Menschheitsmasse zu verschwenden, insbesondere deshalb, weil ewige Jugend niemandem nützt, wenn es kein ewiges Leben gibt und dies gibt es nun mal nicht. Ewiges Leben ist auch unnütz, wenn es keine ewige Jugend gibt.
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